D-day auf der legendären Ardennen Track
D-day auf der legendären Ardennen Track
Jun - Track - Ducati Day
Thursday, June 16, 2011
Vorweg: Es war mal wieder ein unvergesslicher Trackday. Die Jungs waren alle da, sammt Grill und Dosenbier. Alles hat zeitlich super hin gehauen und die neue R ist der Hammer. Mikel weiss jetzt endlich auch wie es ist auf der Graden zu überholen...
Aber fangen wir am Anfang an: Vom Import, über Zoll und Sandweiler bis zur Rennstrecke war nicht mehr als eine Wochenende Zeit. Das war diesmal ein neuer Rekord.
Sonntag wurde die Säge angesetzt und es flog erstmal der alberne Rückstrahler runter. Anschliessend wird die Rennverkleidung mit Kriegsbemalung angebaut. Das Teil wurde bereits vor Wochen ersteigert. Als Design erinnert ein wenig an eine Bayliss Replica mit Checca Farben gemischt. Die Sponsorenaufkleber sollten zuerst rot werden, aber in Rot vielen sie kaum auf - daher die hellblaue Farbgebung. Natürlich wird nach dem Trackday die rote R Verkleidung wieder drauf gebaut.
Anschliessend gehts los. Mikel fährt mit dem Bike nach Belgien da keine Anhängerkupplung zur Verfügung steht. Glücklicherweise kommt Irene abends schon mit hoch damit steht ein Schlafplatz für die Nacht zur Verfügung.
In Francorchamps angekommen treffen wir Jean Marc und bekommen daher die Möglichkeit eine Box zu teilen. Das Bike steht dort sicher und wir können in Ruhe nach Stavelot fahren zum Abendessen. Zwei Bier gehen immer...
Nach einer geruhsamen Nacht im Audi werden wir früh morgens von Flick geweckt. Er ist der Erste und Mikel ist froh über die Hilfe am Morgen.
Es gibt noch einiges zu tun. Anmeldung, Bike vorbereiten, Spiegel runter, Startnummern usw...
Zum ersten Mal reicht die Zeit sogar noch um am Briefing teil zu nehmen. Das ist auch gut so weil nach den vielen Crashs letztes Jahr, sich die Rennleitung ausgedacht hat, dass man beim Briefing einen Sticker bekommt, ohne den man nicht auf die Piste darf.
Die ersten beiden Turns sind nur 3 Runden lang aber was solls... was für ein Bike. Die lange Kemmel Gerade nach Eau Rouge nimmt einem den Atem und es wird zu Beginn schwarz vor Augen. Keine Ahnung bei wie viel der Tacho dort steht aber es wird näher an 300 als 250 km pro Stunde sein. Am Anfang unfassbar aber auch da gewöhnt man sich nach ein paar Runden dran. Das Fahrwerk ist zum Wände hoch fahren und das grösste Problem besteht darin, hinter engen Kurven wie der Schikane, nicht in den ersten 3 Gängen in den Begrenzer oder auf dem Hinterrad zu landenden. Das Drehmoment ist gewaltig.
Zwischen den Turns sehen wir uns die Bikes an und gegen Mittag ist dann auch der Rest vom Club da.
Nach einer typisch belgischen Stärkung geht es Nachmittags weiter.
Es wurde ein netter nachmittag auf der Rennstecke mit Grillen und allem was noch dazu gehört.
Irgendwann war dann doch Feierabend und Mikel war glücklich und zufrieden, dass noch alles ganz war.
Trotzdem es mehrmals so aus sah, wie wenn es in Strömen regnen würde, verlief der ganze Tag trocken. Erst als es auf das nachhause fahren zu ging setzte der Regen ein. Da war es aber auch egal. Nach so einem genialen Tag kann man auch mal ein paar Stunden putzen.
Die abschliessende Feststellung: Rennstrecke macht sowohl mit alten wie auch mit neuen Bikes Spass. Allerdings wird die R ihren Fahrer noch eine ganze Weile überfordern und Mikel freut sich auch schon wieder auf einen Track Day mit der 888 die immer noch aufgebaut werden muss. Dieses Jahr sind noch mindestens 2 Tage Rennstrecke angesagt.
Jungs! Danke für den Support!
Here the link to the pictures
A Rider is nothing without the team;)
Vorweg: Es war mal wieder ein unvergesslicher Trackday. Die Jungs waren alle da sammt Grill und Dosenbier. Alles hat zeitlich super hin gehauen und die neue R ist der Hammer. Mikel weiss jetzt endlich auch wie es ist auf der Graden zu überholen...