21th Harley Brothers Charity Rally
Lakeside Weiswampach
21th Harley Brothers Charity Rally
Lakeside Weiswampach
Aug - Harley Brothers
Tuesday, August 21, 2012
Es gab eine Reihe von Gründen zum Harley Brothers Treffen nach Weiswampach zu ziehen:
-Jos hat Mikel vor zirka 3 Jahren davon erzählt... oder war es Tommy? - sonst wäre er ja damals kaum auf die Idee gekommen...
-Ein ganz wenig war es aus Respekt weil Jeff und Pinosch mit den Harleys jedes Mal zur Wiese kommen ... und da dieses Jahr ja noch nicht mal eine richtige Wiese ist ... ist das erst recht ein Grund!
-Mikel ist definitiv kein Rassist und er hatte auch noch nie Vorurteile gegen Minderheiten... vor allem weil er selber eine Minderheit ist;-)
-Mikel hat wie immer Pit gefragt ob er hin geht ... diesmal musste der jedoch arbeiten ... auch Flick war eine Zeit lang hin und her gerissen und kam aber dann doch nicht mit ... aber dafür waren die Echternacher Harley Brüder: Qui, Quo, e Qua (oder auch Tommy, Alex und Marco) sofort begeistert..
Der wirkliche Grund dort hin zu fahren war diesmal aber, dass Mikel vor zwei Jahren schon mal da war und sich auf dieser Mischung zwischen Volksfest und Pfadfindertreffen köstlich amüsiert hat.
Das Treffen war echt locker ... Nächstes Jahr geht es definitiv wieder dort hin - und dann kommen hoffentlich noch ein paar mehr mit.
Das Übliche: Wiese pur, Live Bands, endlose Benzingespräche mit Mars...
Die gut gelaunte Cuginetta fehlte dieses Jahr aber es war schoen zu hören, dass es ihr gut geht und sie mit dem Wohnwagen in Belgien ist um das Leben zu geniessen.
Nach dem die 3 Harleys und eine Hailwood nach mehreren Stunden Verspätung endlich in Koerperich los tuckerten war schon viel passiert and dem Abend: Marco behielt die Nerven, Alex kam langsam runter und Tommy hatte sich aus dem Pool erhoben und war standesgemäß abgeholt worden. Weiter Details diesbezüglich muessen hier nicht erwähnt werden.
Geleitet von Alex’s Funkenflug ging es über Vianden das Urtal hoch bis in den höchsten Norden. Alex musste seinen eigenen Funken manchmal selbst nachfahren da das Licht zeitweise ausfiel. Tommy hatte auch irgend ein Problemchen.
Bei der Hailwood ging die Ladelampe nicht mehr aus ... eigentlich sollte man ja auch noch in hellen Fahren ... und bei Marco war alles in Ordnung ... deshalb fuhr der auch als Letzter.
Mit diesen eingebauten Schwierigkeitsgraden machte es absolut Spass in einem Harleyrudel mitzufahren. Na gut - man bricht keine Geschwindigkeitsrekorde aber immerhin brauchen die Jungs keine Route66 oder eine sonstige Gerade von mehreren hundert Meilen um vorwärts zu kommen.
Dort angekommen wird das Embargo gegen nicht amerikanische Bikes kurzentschlossen aufgehoben ... die Hailwood darf natürlich mit rein und muss nicht draussen stehen bleiben. Überhaupt war die alte Möhre so etwas wie der eigentliche Star unter den Bikes ... Harleys gab’s schliesslich schon genügend dort.
Tommy’s Panzer machte sich kurz selbständig und rutschte vom Seitenstaender als er zur Kasse wollte und vergass den Rückwärtsgang einzulegen... aber tief fallen kann eine Harley ja eigentlich nicht ... der Block liegt ja eh schon so gut wie auf der Erde.
Der Abend war wirklich absolut feucht fröhlich ...
... und als die Bande als letzte noch im Bierzelt rum hing und langsam daran dachte ein paar Stunden Schlaf zu sich zu nehmen...
... liessen sich die Jungs einfach auf ein paar Bänken im Bierzelt nieder...
... Mikel überdachte den Plan und zog sich in eine Frittenbude zurück. Der Grund: Bier benötigen Harley Fahrer vermutlich ASAP nach dem sie aus dem Koma erwachen ...
... auch wenn man hier sehr nahe an der belgischen Grenze ist, so benötigt kein Harleyfahrer dieser Welt früh morgens schon eine Portion Fritten. Daher war die Chance aus ein paar Stunden Schlaf hier deutlich höher.
Der Plan ging auf. Als Mikel nicht mehr so ganz früh morgens von der Harley Frittenkoenigin wach geküsst wurde, war Alex bereits auf dem Highway ... und Marco und Tommy hatten zusammen mit zwei weiteren Harleymuettern bereits die erste Flasche Champus vertilgt.
Dementsprechend stellte sich Tommy schon langsam auf den nächsten Abend ein ... weshalb die Party verlassen wenn man schon mal hier war ...
Mikel und Marco fuhren also alleine zurück in den Süden...
Auf jeden Fall tat Mikel auch diese Jahr der Abend nicht leid ... und die Technoparty am elake wäre auch diese Jahr keine Alternative gewesen...
Der wirkliche Grund dort hin zu fahren war diesmal aber, dass Mikel vor zwei Jahren schon mal da war und sich auf dieser Mischung zwischen Volksfest und Pfadfindertreffen köstlich amüsiert hat. Das Treffen war echt locker ... Nächstes Jahr geht es definitiv wieder dort hin - dann kommen hoffentlich noch ein paar mehr mit.