An Vortag zu Rob’s Begräbnis schneite es wie wild. Das brachte Mikel auf die Idee zu denken, wenn Rob gewollt hätte, das die Leute mit einer Königswelle auf sein Begräbnis kommen dann hätte er sicher besseres Wetter für seinen Abschied bestellt. Am nächsten Tag war blauer Himmel und strahlender Sonnenschein angesagt... bei um die Null Grad und Schnee der bei den Temperaturen nicht schmelzen wollte.

Da Rob bestimmt geschmunzelt hätte wenn sich wenigstens eine Königswelle von ihn verabschiedet gab es kein zurück mehr. Normaler Weise ist Mikel nicht der erste der im Frühjahr das Bike aus der Garage nimmt. Schon gar nicht eine Königswelle um durchs Salz zu fahren aber dies hier war für einen guten Zweck. Er erklärte das auch der MHR die sich bereitwillig ankicken lies.

Obwohl Rob und Jannie keine Angehörigen haben waren eine Menge Leute da: Arm, Pelli, Schorsch, Gio, Tun, Motosmich, Mars, Leo, Oli, ...

Rob wollte keine kirchliche Bestattung da er nicht gläubig war. Sofern eine Beerdigung schön sein kann war es seine. Statt Kirchenritualen lass ein Freund von ihm seine Lebensgeschichte vor. Es war lustig, aufschlussreich und interessant. Danach nahm jeder für sich Abschied und es ging zum Feuerwehrhaus wo es Kaffee und Kuchen gab.

Zu guter Letzt durfte jeder der wollte für Jannie eine Widmung in ein Buch schreiben. Es war eine schöner Abschied der Rob würdig war. Mikel’s Widmung soll hier nicht wiedergegeben werden aber es kam darin vor das März ein schlechter Zeitpunkt zu weggehen ist. Wenn er bis Mai gewartet hätte, dann wäre der Platz vor dem Friedhof sicher voll von Ducatis gewesen.

Hier der Text seiner Ansprache. Lest ihn ruhig er ist es wert:

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