... Auf dem Rückweg kommt die Truppe am Paddok  vorbei... Ein Versuch sich dumm zu stellen um hineinzukommen klappt auf Anhieb. Sie sind drin:)

Hier gibt es ne Menge zu erleben... das Erste was sie entdecken ist eine Tamburini Ducati...

Wo bekommt man genügend Reifen fuer die kommende Saison her?

Der Hammer ist aber wenn man im Fahrerlager zusehen darf wie eine nagelneue Pornogali im Racetrim auf das Superstockrennen von morgen vorbereitet wird.

Abends geht’s dann in die City. Das in Imola Rennsport Tradition hat kann man überall riechen. Die Schaufenster sind mit Bikes dekoriert und es gibt überall in der Stadt Ausstellungen der bekanntesten Rennen, Bike und Stars.

Die Spaghetti allo Scoglio an diesem Abend sind so lecker, dass man den ganzen Winter im Norden davon träumen kann. Anschliessend gibt es die beste Gelato von ganz Imola.

Nach dem Essen ist auf der Piazza eine Fiesta zugange. Das Team bekommt nur noch den Schluss einer Stones Coverband und die abschiessende Lasershow mit. Sehr eindrucksvoll!

Vor ein paar Jahren waren Mikel und Mich die ganze Nacht im Imola auf der Laidoparty. Die Jungs fangen also an die Party zu suchen. Die Suche stellt sich als schwierig heraus da aus der kleinen Party damals mittlerweile ein riesiges Zeltfest geworden ist. Der Ort ist jedoch nicht mehr der selbe und als sie es endlich finden sind die Jungs schon reichlich genervt.

Zudem ist dort gerade keine Band mehr am spielen sondern fuer sie sieht es eher so aus also ob eine Horde Rocker gerade eine Tombola durchführt ... es ist nichts zu wollen - die Mehrheit beschliesst keinen dort zu trinken sondern einen Platz  zum Schlafen zu suchen. Das es dort bestimmt lustig war sieht man hier.

Es war jedoch auch schon spät genug.

Hoch über der Rennstrecke wird die Flasche Rum geleert und sich in den Schlafsack gepackt.

Irene und Mikel haben allerdings keinen Schlafsack aber eine Jacke zum zudecken tut es auch.

Am nächsten Morgen wachen sie auf und sind schon praktisch auf der Rennstrecke. In den paar Stunden Schlaf ist die Temperatur um gefühlte 15 Grad gefallen.

Toto beginnt den Morgen mit einem typisch bayrischen Frühstück bei unserem neuen Kollegen.

Es sind schon jede Menge Bikes da.

Auf der Tribüne ist es fasst so kalt wie am Nürburgring.

Das Superstock Rennen ist schon der erste Hammer. Die neue 1199 liegt vorne doch nach 5 Runden wird das Rennen wegen eines Crashs in unserer Schikane abgebrochen.

Nach der roten Flagge und einem Neustart gewinnt Sylvain Barrier auf BMW den ersten Sieg des Jahres. Le Marra mit der Pornogali wird immerhin 3ter und somit kam eine 1199 in ihrem ersten WM Rennen immerhin aufs Podium. Kev Coghlan den die Jungs gestern im Fahrerlager besuchen durften wurde 7ter.

In der Superbike gewann Checca mit der 1098R vor Sykes der mit der Kawa 2/3 des Rennens führte und eindeutig das schnellste Bike hatte. "Wir waren von Beginn an stark und konnten mit Tom mithalten. Am Ende waren meine Reifen noch wie neu und ich konnte an ihm vorbeifahren"

Mittags gibt’s dann Pasta bei George.

Carlos Checa entschied auch das zweite Rennen der Superbike in Imola unter der italienischen Sonne für sich. Am Ende siegte Checa mit 1.935 Sekunden Vorsprung. Im Sykes-Haslam-Duell setzte sich Sykes am Ende durch, während Haslam in den letzten beiden Runden zurückfiel und Besuch von Biaggi bekam. Trotzdem platzierte er seine BMW erneut auf dem Podest. Fuer die Bayern war das so gut wie wenn sie beide Rennen gewonnen hätten.

Das Podium können sich die Jungs von der Strecke aus ansehen. Allerdings ohne den gleichen Stress wie in Mugello. Abschiessend kann man problemlos in den Boxen rumlaufen.

Carlos Sieger Trophäe:

Bevor sie den Heimweg antreten gibt es in Imola nochmal ein leckeres Eis und eine Abschiedspizza.

Alles in allem war Imola ein vollständig gelungener Kurztrip. Mehr kann man in 2 Tagen kaum erleben. Auf dem Flughafen bleibt nur noch ein letzter Schluck Rum von der 2ten Flasche zurück.

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